Wie es sich für eine Genusswanderung gehört, ließen wir uns bequem und umweltfreundlich per Zug bis Garmisch bringen. Dort angekommen, konnten wir durch die winterlichen Straßen und an schneebedeckten Wiesen und Feldern vorbei bis zur Partnachklamm laufen. Der Eintritt ist inzwischen recht ordentlich, doch der Anblick der bizarren Eiszapfengebilde hat sich allemal gelohnt. Mehr fotografierend als laufend ging es durch die Klamm. Dieser folgte sogleich (endlich) der Aufstieg. Gut 500 Höhenmeter mussten es schon sein, um bis zum Eckbauern aufzusteigen. Stetig und angenehm führte uns die Route durch den weißen Wald nach oben. Am höchsten Punkt bei 1238 m angekommen, wurden wir Dank des Nebels zwar nicht mit einer tollen Aussicht, dafür mit einer schönen Einkehr belohnt. Und immerhin hat die Sonne uns ein paar Strahlen geschickt (wir waren ja eine gar so fröhliche Gruppe). Der Abstieg über den Forstweg war recht kurzweilig. Durch die winterliche Landschaft an der Partnach entlang wanderten wir weiter zurück zum Startpunkt am Bahnhof. Da wir zeitig dran waren, war es auch nicht schlimm, dass die Züge Verspätung hatten. Unserer Guten Laune, konnte das ohnehin nichts anhaben. Es war einfach ein klasse Tag.
