Ehrenamt mit Herz und Sinn – Familiengruppenleitung

Was macht eine Familiengruppe eigentlich aus? Wer steckt dahinter? Warum lohnt es sich, selbst aktiv zu werden?

In den folgenden zwei Erfahrungsberichten erzählen engagierte Familiengruppenleitungen von ihren ganz persönlichen Erlebnissen, Herausforderungen und Glücksmomenten. Vielleicht erkennst du dich wieder – und bekommst Lust, selbst eine Gruppe zu leiten.

„Es ist toll mitanzusehen, wie sich aus einer Kindergruppe mit kleinen Waldausflügen im Laufe der Zeit eine Familiengruppe entwickelt hat, die gemeinsam echte Bergtouren unternimmt. Kinder und Erwachsene sind heute ganz selbstverständlich zusammen unterwegs – die Kinder sind voller Energie, unterstützen sich gegenseitig und erreichen inzwischen häufig als Erste den Gipfel.“

 

„Seit über zehn Jahren gibt es unsere Familiengruppe und es ist erstaunlich, was in dieser Zeit alles passiert und gewachsen ist. Wir haben zusammen gezeltet, Gipfel erklommen, Lagerfeuer gemacht, durchnässte Schuhe getrocknet und unzählige schöne Erinnerungen gesammelt. Dadurch sind unter uns Eltern und den Kindern enge Freundschaften entstanden. Klar, die Vorbereitung jeder Tour kostet mich Zeit und manchmal auch Nerven. Touren planen, Gruppen koordinieren, Verantwortung tragen – das ist kein Selbstläufer. Es gibt Momente, in denen ich mich frage: Muss das wirklich sein? Aber dann sind wir unterwegs, die Stimmung ist gut, wir stehen gemeinsam auf einem Gipfel oder sitzen bei Kaffee und Kuchen vor einer Hütte: Ich sehe in die vertrauten Gesichter: zufrieden, entspannt, verbunden. Dann weiß ich: Ja, es muss sein. Genau das ist der Grund, warum ich das mache.“

 

Ob mit viel Erfahrung oder ganz neu im Verein: Wenn du gerne mit Familien unterwegs bist, dich für gemeinsame Naturerlebnisse begeisterst und Freude daran hast, Gruppenaktivitäten zu gestalten, bist du bei uns genau richtig. Mach mit, wir freuen uns auf dich! Wir unterstützen dich mit Schulungen, Materialien und einem starken Netzwerk.

Melde dich über das Kontaktfeld der Familienabteilung hier.

 

Ein Artikel von Liane Kerler und Tobias Morell.