Geocaching: Schatzsuche für die ganze Familie

Die Kids wollen mal wieder nicht mit der Familie spazieren gehen und lieber am Handy spielen? Die Lösung könnte Geocaching sein!

08.07.2021

Wir können mit dem Smartphone in der Natur versteckte Schätze finden. Es ist eine moderne Schatzsuche, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Die Schätze können in Städten und Dörfern sein, an Seen und Bächen, an Wanderwegen und im Wald sogar auf Bäumen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Die Kids wollen mal wieder nicht mit der Familie spazieren gehen und lieber am Handy spielen?
Die Lösung könnte Geocaching sein, denn es verbindet beides: Wir können mit dem Smartphone in der Natur versteckte Schätze finden. Es ist eine moderne Schatzsuche, für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Die Schätze können in Städten und Dörfern sein, an Seen und Bächen, an Wanderwegen und im Wald sogar auf Bäumen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Geocacher*innen verwenden gerne den Satz “Wir nutzen milliardenschwere Satellitentechnik, um eine Tupperdose im Wald zu finden.“ um ihr Hobby zu beschreiben. Diese Beschreibung trifft es ganz gut. Die GPS-Schatzsuche ist eine Schnitzeljagd mit Koordinaten als Hinweis. Zu Anfangszeiten war noch ein GPS-Gerät notwendig, heute reicht in der Regel das Smartphone mit Geocaching-App, zum Bespiel geocaching.com oder c:geo. Nach Installation und Anmeldung (die kostenfreie Version reicht) werden die eingetragenen Caches/ Schätze in der Umgebung oder Wunschort auf der Karte angezeigt und die Suche kann beginnen.

Dabei gibt es verschiedene Cachearten zur Auswahl:

  • Ein „Tradi(tional)“ ist ein Cache mit einem Ziel, von dem die Koordinaten in der App veröffentlicht sind.
  • Ein „Multi“ ähnelt einer Schnitzeljagd, es befinden sich an der ersten Station Hinweise auf die nächste und so weiter. Gerade diese Form des Geocachings macht Kindern viel Spaß und lässt die ganze Familie rätseln.
  • Bei einem Rätsel- oder Mystery-Cache muss ein Rätsel gelöst werden, bevor der eigentliche Cache gefunden werden kann.
  • Mit älteren Kindern sind auch Nacht-Caches toll, bei denen man mit der Taschenlampe einen mit Reflektoren markierten Weg folgen muss.

Die Schwierigkeitsgrade Anspruch „Difficulty/ D“ und Geländeschwierigkeit „Terrain/ T“ geben auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 5 (hoch) an, wie leicht ein Cache zu finden und wie anspruchsvoll der Weg dahin ist. Für den Einstieg ist eine Wertung von max. D2/T2 sinnvoll, mit mehr Erfahrung kommt das Interesse an schwierigeren Caches schnell.

Ohne ein paar Spielregeln geht es nicht, allen voran steht der respektvolle Umgang mit der Natur. Ein Geocache ist nie vergraben und es muss für die Suche keine Vegetation zerstört werden. Auch werden keine Privatgrundstücke betreten, außer es steht explizit in der Beschreibung und der Cache-Owner hat dafür das Einverständnis eingeholt. Seid beim Cachen unauffällig unterwegs, denn die „Muggels“ (Personen, die Geocaching nicht kennen) sollen nicht sehen, wo die Caches versteckt sind.

Wir ziehen zum Geocachen gerne mit unseren 10-jährigen Kindern und ihren Freunden gemeinsam los. Die Kinder bekommen zusammen ein Smartphone und können alles selbst organisieren. Das klappt wunderbar. Wir streifen dann oft stundenlang mit Proviant ausgestattet durch den Wald.
 

Wir wünschen euch vergnügliche gemeinsame Familiennachmittage!
Bei Fragen meldet euch gerne über unser Kontaktformular.