Passend zum ausklingenden Goldenen Oktober und der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit veranstaltete die Bergsteigerabteilung nochmals eine letzte Spontane Sommertour. Vorteil: Wir konnten bereits um 5 Uhr aufbrechen, gefühlt war es jedoch angenehm 6 Uhr. Ziel: Die markante Leilachspitze mit Top-Rundumsicht, und mit 2.274 m der höchste Gipfel der Vilsalpseeberge. Klimafreundlich reisten wir im Kleinbus an.
Unsere Tour startete in Rauth im Tannheimer Tal und ließ sich individuell nach Lust, Laune und Konditionsvermögen gestalten. Die wunderbare Natur des Birkentals mit abwechslungsreichem Wegverlauf hin zu den mächtigen Wänden der Leilachspitze lud ein zum Seele-baumeln-lassen. Gipfelstürmer zog es weiter, und mit leichter Schrofen- und Felskletterei gelangte man zum Gipfel mit eisernem Kreuz. Manche wagten auch die Überschreitung, mit südwestlichem Abstieg über eine unübersichtliche Schuttrinne, sodann ausblickreicher Höhenwanderung vorbei an den Grottenköpfen zur Grottenkopfscharte und von dort aus abzweigend hinunter Richtung Birkental. Dort trafen alle Grüppchen wieder zusammen.
Als es dämmerte, nun schon recht früh gegen 17 Uhr, gelangten wir zurück nach Rauth. Müde aber zufrieden ging es zurück gen Heimat, verbunden mit fröhlicher Einkehr in einem „Original Boirischen Gasthaus“ in Steingaden. Den Trainer*innen Thomas und Annette und allen Teilnehmer*innen herzlichen Dank für die gelungene Tour!
Titelbild: Leilachspitze, Blick vom Südwesten aus
Bildblock 1: Im Birkental