Da wir noch viel vorhatten, ging es alsbald wieder auf gleichem Weg zurück zum Joch, um von dort zum eigentlichen Abenteuer, die weglose Überschreitung des Gerenkopfes in Angriff zu nehmen. Wir hielten uns immer schön am Grat, über Stock und Stein, viel umgestürztes Todholz versperrte uns den Weg, hoher Bewuchs bremste uns aus und zuletzt mussten wir noch über durchnässte Wiesen, die unseren Bergschuhen viel abverlangten. Der Gipfel war unspektakulär, h = 1.505 m, die Wegfindung jedoch nicht. Aber alle 12 Teilnehmer absolvierten die Cross-Strecke ohne Murren, und da wir keine Verstauchungen, etc. zu verzeichnen hatten, war das im Nachhinein natürlich das Highlight des Tages. Am Strausbergjoch, 1.268 m machten wir eine kurze Trinkpause, der Nachmittag war schon weit fortgeschritten und wir hatten noch ein gutes Stück Weg vor uns.