Spektakuläre Felswände - Durchquerung der Brenta

Tag 1: Auffahrt mit der Grostebergbahn auf 2300m. Wir durchqueren die Brenta, vorbei am imposanten M. Turrion Basso, der wie ein Schiffsbug daher kommt, über den Passo Gairda (2242m) bis zur Malga Sporer. Dieser Weg war steinig mit leichtem Auf und Ab und guter Sicht in die Felswände der Brenta und in den Ausläufer gen Süden Italiens.

 Tag 2: Nachdem wir den Passo Clamer überschritten haben, alle frisch und agil waren, stiegen wir in den Steig 344B ein und erklommen den Croz di Altissimo mit 2339m. Von dort war eine gute Sicht auf die Cima Brenta und wir waren uns sicher, dass wir durch das ausgeliehene Fernglas hindurch die Gruppe 3 im Anstieg gesehen haben. Heute war Edelweistag, teilweise ganze Wiesen voll davon, wir waren dessen sehr beglückt. Bleibend auf dem Steig 344B münden wir im 352B, umrunden nach Abstieg den Palon de Tovre. Über den Sentiero 340B erreichen wir den Sentiero de la Grotta (340) zum Rif. Croz dell Altissimo.  Von dort war es noch ein Katzensprung hinauf zum Rif. Selvata.

Tag 3: Wir wandern in die spektakuläre Felsszenerie der Brenta und übernachten auf dem Rif. Cacciatore. Gestärkt mit 3 Scheiben Weisbrot oder Zwieback - genau richtig auch nach französischem Bedürfnis, wie Nicolas sagt - genießen wir die bunten Blumenwiesen inmitten der schroffen Felswände im Aufstieg zum Rif. Pedrotti. Dort haben wir nach unseren Kameraden der Gruppe 3 gesehen, ob sie alle unversehrt sind. Wir konnten uns davon überzeugen und haben damit unser Abenteuer über den Sent. Palmieri (320) fortgesetzt. In der Rif. Agostini haben wir die Plätze für die Gr. 3 vorgewärmt bevor der Abstieg ins dritte Quartier folgte 😉

Tag 4: Wir durchqueren das Südende der Brenta, vorbei an der Malga Prato di Sotto nach San Lorenzo Dorsino.

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