Letzter Fahrtag auf Skiern im Gsieser Tal. Pulic hat uns in St. Magdalena am Loipenzentrum aussteigen lassen. Ein paar Runden im Talschluss drehen, die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel der Deferegger Alpen genießen und dann laufen die Grüppchen ihre Wege. Rot oder blaue Loipen, auch schwarze. Und jede besser akkurat als die andere. Gefühlt sah man von den Skatern nur noch eine Schneestaubwolke, die die Gesamtstrecke bis Wiesen zurückgelegt haben. Der genüssliche Anteil der Gruppe hat die Abfahrt bis Innerpichl genutzt, 16km; eine Vielzahl ist die Strecke bis zum Brückenwirt (Wiesen) gelaufen, 26km. Wohlbehalten und mit glücklichen Gesichtern wurden dort alle eingesammelt.
Beate hat sich heute ganz besonders darüber gefreut, von oben auf die Dolomiten zu blicken. Sie eroberte sich mit einigen anderen Teilnehmenden zu Fuß eine Lokation bei Toblach, erwanderte die NemesAlm und die KlammbachAlm. Nur teilweise kamen Grödeln zum Einsatz. Beate hatte sich gut erholen können und sieht jetzt vieles wieder aus einem anderen Blickwinkel. Sie schätzte sehr das Angebot von Markus, seinen Kaiserschmarrn zu 5ft essen zu können. Niemand hatte sich kasteit, die Leckerei mit zu vertilgen.
Samstag - Der Himmel hat sich zugezogen. Letzte Fahrt vor der Heimreise zum Pragser Wildsee am Fuße des Seekofel, 2810m. Die Rundwanderung auf dem Eis machte noch Appetit für die Schlusseinkehr im Gasthof Huber in Schmieden (Pragser Tal). Unermüdlich Sportliche stiegen in Veit aus, um in 1h zum See hinauf zu laufen. Pulic brachte uns nach dem Essen planungsgemäß und sicher zurück nach Augsburg.
Die Ausfahrt ist von Erfolgen individueller Art gekrönt. Jede/Jeder hat sich selbstbestimmt einbringen können; kein Druck und freie Gestaltung war möglich. Die allabendlichen Geselligkeiten ließen die Teilnehmenden zusammenrücken. Die Wellnessoase des Hotels und die großzügigen Zimmer ließen keine Wünsche offen; das abendliche Menü und das tägliche Frühstücksbuffet waren für den Gaumen ein Hochgenuss. Die Bar war sowohl nach Rückkehr von der Loipe als auch nach dem Essen ein vergnüglicher Treffpunkt. Großen Dank der Teilnehmenden durften die Organisatoren Hans, Uwe, Hubert und Carola erfahren. Das gemeinsam Erlebte konnte jedoch nur mit allen zusammen gelingen. Eine Gemeinschaft kann halt Großes bewirken.