Alle Aspekte des Mountainbikens auf 7.500 Quadratmetern: So brachte Robert Rieger, Geschäftsführer von RideTime Concepts, das Konzept des Skillup beim Workshop zur Detailplanung der Strecken des Bikeparks auf den Punkt. Rund 20 motivierte „Trailbauer*innen“ sind Anfang April der Einladung der MTB-Abteilung unter dem Motto „Gestalte mit: Deine Impulse für den DAV-Bikepark Skillup“ in den Seminarraum der Kletterhalle gefolgt, um ihre Ideen und Wünsche einzubringen.
Stefan Kern, Abteilungsleiter der MTB-Abteilung und Referent des Bikeparks stellte zunächst die Entstehungsgeschichte und Zielsetzung des Projekts sowie den aktuellen Planungsstand vor. Robert Rieger ging in die Details: Von den Radien der Anliegerkurven, über die Längen der einzelnen Streckenabschnitte über die Höhen der Tables etc. „Alle Bereiche des Skillup sind miteinander kombinierbar, so dass man beliebige kombinierte und lange Runden fahren kann.“, erklärte Robert Rieger. Der Schwierigkeitsgrad in einzelnen Sektionen kann beispielsweise über die Linienführung mit Hütchen durch einen Trainer angepasst werden. Und er nannte eine stolze Zahl: 8.000 m³ Material müssen auf das Gelände eingebracht werden, um die Hügel des Skillup zu modellieren.
Nach dem Infoteil hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre Ideen für die einzelnen Sektionen an Thementischen einzubringen. Dies wurde intensiv genutzt und eine Vielzahl von Vorschlägen wurde gesammelt. Ebenfalls zur Diskussion stellten die Projektverantwortlichen das Thema Zutrittskontrolle zum Skillup, zu dem sich auch bereits eine Projektgruppe gegründet hat. „Der Zutritt soll möglichst niedrigschwellig sein, jedoch sollen auch Einnahmen für die Pflege der Anlage über Tages- oder Jahrestickets generiert werden. Wie kann also beispielsweise die Bezahlung umgesetzt werden, ohne dass es zu kompliziert wird? Auch wird es Öffnungszeiten geben, die über den Einlass geregelt werden müssen.“, erläuterte Matthias Krupp vom Projektteam, die zentralen Fragestellungen.
Bei der moderierten Abschlussrunde fasste Robert Rieger die Ergebnisse der einzelnen Thementische zusammen und nahm diese als Aufgabe für die finale Planung des Skillup mit. Er freute sich genauso wie Stefan Kern über die konstruktiven Vorschläge und die regen Diskussionen, die auch über den offiziellen Teil hinausgingen.
Am Nachmittag hatte es bereits ein Treffen von DAV-Verantwortlichen, Trailbauer, Architektin, Erdbauer und Zaunbauer am Gelände in der Anna-Sehers-Straße in Göggingen gegeben, um die nächsten Schritte vor dem anstehenden Baubeginn im Juni zu besprechen.
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